"Musik ist die Sprache der Emotionen" - Emmanuel Kant
Die Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass als Streichinstrumente.
Ein Streichinstrument ist ein Musikinstrument, bei dem man die Saiten mit einem Bogen anstreicht, damit ein Klang entsteht. In Europa spielt man heute vor allem diese vier Streichinstrumente:
- Das kleinste ist die Violine, sie erzeugt die höchsten Töne.
- Die Viola ist etwas größer, die Töne sind etwas tiefer.
- Das dritte ist das Cello oder mit vollem Namen das Violoncello. Es ist noch größer.
- Der Kontrabass, auch einfach Bass oder Bassgeige genannt, ist noch größer und erzeugt die tiefsten Töne.
Entwickelt wurden sie alle in Italien. Einer der berühmtesten Geigenbauer war der Italiener Antonio Giacomo Stradivari, und seine Instrumente werden noch heute gespielt. Sie sind die teuersten Violinen der Welt!
Die Violine (Geige) und Viola (Bratsche) klemmt man sich zwischen das Kinn und die Schulter. Die linke Hand umfasst den Hals der Geige oder der Bratsche. Die Finger drücken auf die Saiten, damit verschieden hohe Töne entstehen. Die rechte Hand führt den Bogen über die Saiten, damit die Töne entstehen. Beim Cello sitzt der Spieler auf einem Stuhl. Das Cello steht auf einer Spitze auf dem Boden zwischen seinen Knien. Der Kontrabass wird meist im Stehen gespielt.
Die 4 Streichinstrumenten Violine, Viola, Cello und Bass gehören zu den klassischen Orchesterinstrumenten.
Die Streichinstrumente zu spielen ist nicht einfach. Das richtige Halten und Bewegen des Bogens, die Stellung und Bewegung der Finger sind wichtige Bausteine für das Erlernen des Instrumentes. An der Musik - und Kunstschule Stendal kann man die Streichinstrumente unter Anleitung von ausgebildeten Fachlehrern erlernen. Geduld und Motivation sind die Schlüssel zum Erfolg.
Dann macht es Spaß und Freude zu Üben, um ein „kleiner oder großer Geiger“, eine kleine oder große Virtuosin zu werden.
"Das Schönste am Lernen ist, dass niemand uns das Erlernte wegnehmen kann."
B.B. King